Im Rahmen unseres kontinuierlichen Engagements zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit zwischen demokratischen Kräften hat die Europäische Demokratische Partei (EDP) kürzlich ein transatlantisches Abendessen in Paris organisiert, bei dem zentrale Akteurinnen und Akteure der zentristischen Politik aus Europa und den Vereinigten Staaten zusammenkamen. Das Treffen wurde vom Generalsekretär der EDP, Sandro Gozi, geleitet und fand im Beisein von Tim Ryan statt – ehemaliger US-Kongressabgeordneter und Präsidentschaftskandidat der Demokraten im Jahr 2020 – der Europa derzeit im Rahmen einer Delegationsreise des Progressive Policy Institute (PPI) besucht. Seitens der französischen Partei Mouvement Démocrate (MoDem) nahm die Generalsekretärin Maud Gatel teil. Der Austausch fand in einer Brasserie direkt neben der Assemblée nationale statt und bot den idealen Rahmen für einen offenen, strategischen Dialog.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen zentrale Themen, die auch das politische Handeln der EDP prägen:
- Erkenntnisse aus den US-Präsidentschaftswahlen (sowohl für die USA als auch für Frankreich/Europa)
- Die Zukunft der zentristischen Politik in Frankreich (Präsidentschaftswahl 2027)
- Strategien zum Aufbau der politischen Mitte in den USA
- Strategien zur Ansprache enttäuschter und abgehängter Wählerinnen und Wähler.
- Politische Kommunikationsstrategien (insbesondere zu Themen wie Klimapolitik)
- Reform des öffentlichen Dienstes in Frankreich
- Industrielle Entwicklung in den USA (insbesondere im Bereich grüner Technologien)
- Zukunft der französischen und europäischen Volkswirtschaften
- Die internationale Agenda der Wahlen in Europa und den USA
- Internationale Zusammenarbeit demokratischer Kräfte
Für die EDP sind derartige Gespräche zentral für unsere Vision einer starken, geeinten und widerstandsfähigen demokratischen Mitte. In einer Zeit politischer Unsicherheit – geprägt von Polarisierung, Populismus und globaler wirtschaftlicher Instabilität – ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Demokraten wichtiger denn je.
Dieses Abendessen war ein weiterer Schritt, um konkrete Verbindungen zwischen reformorientierten Führungspersönlichkeiten in Europa und den USA aufzubauen. Angesichts der bevorstehenden Wahlen auf beiden Seiten des Atlantiks setzen wir uns weiterhin für diesen Austausch ein, um Ideen zu teilen und die zentristische Erzählung durch gemeinsame Initiativen und strategische Kooperationen zu stärken.
Die EDP wird auch künftig transatlantische Partnerschaften fördern, um demokratische Werte zu verteidigen und pragmatische, zukunftsgerichtete Politik für die Bürgerinnen und Bürger Europas voranzubringen.