Unser Generalsekretär Sandro Gozi nahm am Hauptpodium mit dem Titel „Fortschritt oder Störung: Förderung einer wertebasierten transatlantischen Sicherheitsarchitektur“ beim Gipfeltreffen für progressive Regierungsführung teil, das vom Progressive Zentrum organisiert wurde. Die Veranstaltung brachte führende progressive Persönlichkeiten aus ganz Europa und den USA zusammen, um über die Zukunft der globalen Sicherheit, demokratische Werte und die Notwendigkeit einer erneuerten transatlantischen Zusammenarbeit in Zeiten geopolitischer Unsicherheit zu diskutieren.
Während seiner Rede betonte Sandro Gozi, wie dringend notwendig es sei, einen stärkeren und kohärenteren europäischen Verteidigungsansatz zu entwickeln, der auf demokratischen Werten und Solidarität zwischen den EU-Mitgliedstaaten beruht. Er zog eine überzeugende Parallele zwischen der koordinierten finanziellen Reaktion der EU auf die COVID-19-Krise und der aktuellen Notwendigkeit, eine gemeinsame europäische Verteidigungsstrategie zu finanzieren.
„Die Methode, die wir bei der Ausgabe der Eurobonds angewandt haben, um an den Markt zu gehen und die notwendige Liquidität zu finden, um unseren Weg gegen die negativen Folgen von COVID zu finanzieren – können wir diese Methode anwenden, um Ressourcen für einen neuen gemeinsamen europäischen Ansatz sowohl für die Verteidigung als auch für die Verteidigungsindustrie zu entwickeln und zu finden? Ich denke ja: Wir können und wir müssen!“
Gozis Bemerkungen lösten einen lebhaften Austausch unter den anderen Diskussionsteilnehmern aus, wobei die dringende Notwendigkeit einer gemeinsamen strategischen Autonomie, nachhaltiger Verteidigungsinvestitionen und einer transatlantischen Partnerschaft, die sowohl wertebasiert als auch zukunftsorientiert ist, betont wurde.
Seine Teilnahme bekräftigte unser Engagement für ein stärkeres, geeinteres Europa – ein Europa, das in einer sich schnell verändernden Welt Frieden, Demokratie und multilaterale Zusammenarbeit aufrechterhalten kann.




