Am 5. Dezember 2025 eröffnete die bayerische Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, Christine Singer, in der Dinzler Kaffeerösterei in Irschenberg die Arbeiten der in Zusammenarbeit mit der Europäischen Demokratischen Partei organisierten Initiative. In ihrer Begrüßungsrede verwies Singer auf die Dringlichkeit einer nachhaltigen Bewirtschaftung von Grünland, einem zentralen Thema für Landwirtschaft, Klima und Gesellschaft, das im Mittelpunkt ihres Engagements in Brüssel innerhalb der politischen Familie Renew Europe steht. Im Anschluss an ihre Rede sahen die Zuschauer Videobotschaften des Generalsekretärs der EDP, Sandro Gozi, der Vizepräsidentin der EDP und ehemaligen italienischen Landwirtschaftsministerin Teresa Bellanova sowie von Frédéric Petit, stellvertretender Generalsekretär der EDP und französischer Abgeordneter für den Wahlkreis Osteuropa, zu dem auch Deutschland gehört. Ihre Beiträge unterstrichen den europäischen und strategischen Charakter des Tages, der auf einen konkreten Dialog zwischen Wissenschaft und Politik ausgerichtet war. Das Programm verband wissenschaftliche Erkenntnisse mit politischen Perspektiven. Martin Wiesmeier erläuterte die Rolle von Dauergrünland als Kohlenstoffspeicher und hob dessen Potenzial und Grenzen hervor. Die Forscher des KIT untersuchten die Auswirkungen der Beweidung und verschiedener Düngungstechniken auf die Bodenqualität und den Stickstoffkreislauf, während Johannes Holzner sich mit den neuen Grenzen der Nachhaltigkeit in der Tierhaltung befasste.
Ihre Beiträge haben den europäischen und strategischen Charakter des Tages gestärkt, der auf einen konkreten Dialog zwischen Wissenschaft und Politik ausgerichtet war. Das Programm verknüpfte wissenschaftliche Erkenntnisse mit politischen Perspektiven. Martin Wiesmeier erläuterte die Rolle von Dauergrünland als Kohlenstoffspeicher und hob dessen Potenziale und Grenzen hervor. Die Forschenden des KIT vertieften die Auswirkungen der Beweidung und verschiedener Düngungstechniken auf die Bodenqualität und den Stickstoffkreislauf, während Johannes Holzner die neuen Grenzen der Nachhaltigkeit in der Tierhaltung beleuchtete. Die EDP würdigte diesen technischen Rahmen als wesentliche Grundlage für datengestützte öffentliche Entscheidungen, die mit den europäischen Klimazielen im Einklang stehen. Während der Podiumsdiskussion „Welche Grünland-Zukunft wollen wir in Europa – und wer gestaltet sie?“ trug Singer dazu bei, eine ausgewogene Vision zu entwerfen, die landwirtschaftliche Rentabilität, Umweltschutz und Rechtssicherheit miteinander verbindet.
Die Diskussion zeigte, dass die Zukunft des Grünlands von einer europäischen Politik abhängt, die bereits in den Regionen praktizierte vorbildliche Verfahren unterstützt und die Widerstandsfähigkeit der ländlichen Gemeinden stärkt. Die Diskussion über die GAP nach 2028 hat deutlich gemacht, dass die EDP die Vereinfachung der Vorschriften, agronomische Innovationen und eine gezieltere Unterstützung der Bodenbewirtschaftung als vorrangig betrachtet. In seiner abschließenden Rede fasste Singer die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und legte dar, was er im Namen der EDP und der von ihr vertretenen Regionen nach Brüssel mitnehmen wird, mit dem Ziel, diesen Dialog in eine Politik umzusetzen, die den Landwirten und Bürgern Europas zugutekommt.
Das Treffen in Irschenberg bestätigt das Engagement der Europäischen Demokratischen Partei für die Förderung eines modernen, integrativen und nachhaltigen Agrarmodells. Die nächsten Schritte auf europäischer Ebene bieten der EDP die Gelegenheit, diese Perspektiven zu festigen und eine zentristische und liberale Vision zu stärken, die ländliche Entwicklung, Klimainnovation und Lebensqualität für alle europäischen Gemeinschaften vereint.




