Am Donnerstag, den 20. Juni, gaben Maxime PREVOT, Vorsitzender des Mouvement Les Engagés, und Yvan VEROUGSTRAETE, stellvertretender Vorsitzender und Mitglied des Europäischen Parlaments, auf einer Pressekonferenz im Europäischen Parlament in Anwesenheit von François BAYROU, Vorsitzender der PDE, und Sandro GOZI, Generalsekretär der Europäischen Partei, die Aufnahme des Mouvement Les Engagés in die Europäische Demokratische Partei bekannt.

Wie im Wahlkampf angekündigt, wollte Les Engagés seinen Platz auf europäischer Ebene überdenken, um sich den zentristischen und progressiven Werten anzunähern, die es seit seiner Gründung verkörpert. Mit der Europäischen Demokratischen Partei will Les Engagés nun ihr Projekt mit einem starken Ehrgeiz für die Europäische Union vorantreiben und ihr neues Leben einhauchen.
Für Maxime PREVOT "hat Les Engagés seit fast zwei Jahren den Mut gehabt, sich auf der nationalen Bühne zu verändern und neu zu erfinden. Auf der europäischen Bühne hätte es angesichts der demokratischen Herausforderungen von heute und morgen, seien sie sozialer, ökologischer, wirtschaftlicher oder geopolitischer Natur, nicht anders sein können. Der Beitritt zur Familie der Europäischen Demokratischen Partei ist ein Schritt in eine neue Richtung, die mehr mit unseren modernen Werten übereinstimmt, die sich von den eher konservativen Ideen der Europäischen Volkspartei in Fragen wie Umwelt und Migration entfernt haben.
"Wir haben beschlossen, dem Aufruf der Europäischen Demokratischen Partei zu folgen, die im Parlament in der RENEW-Fraktion sitzt, und den humanistischen und fortschrittlichsten Flügel der Partei zu vertreten", erklärt Yvan VEROUGSTRAETE, der kürzlich zum Europaabgeordneten für Les Engagés gewählt wurde. "Es ist auch eine Frage der Ehrlichkeit gegenüber den Wählern und Bürgern. Wir sind stolz auf die Arbeit, die innerhalb der EVP geleistet wurde, wo die Stimme unseres Europaabgeordneten regelmäßig hervorgetreten ist, und interne Linien verschoben hat. Es muss jedoch gesagt werden, dass seit unserer Neugründung die Ausrichtung der EVP für uns an Bedeutung verloren hat".
Nach Ansicht von François BAYROU und Sandro GOZI "befindet sich Europa an einem Wendepunkt. Angesichts der Rückkehr des Krieges auf unseren Boden, angesichts der geopolitischen Instabilität, angesichts des Wunsches der Staaten des Kontinents, die Kontrolle über die Technologien und die Wirtschaft zu übernehmen, angesichts des Klimawandels ist es dringend notwendig, Europa neues Leben einzuhauchen. Mit Les Engagés an unserer Seite wollen wir den Schwung beibehalten und Brücken zwischen all jenen bauen, die ein stärkeres, gerechteres, nachhaltigeres, humaneres und demokratischeres Europa aufbauen wollen".
"Für uns - so François BAYROU - ist heute ein Moment der Gewissheit und des Engagements für die Zukunft. Wir werden nicht zulassen, dass Europa und unsere Länder den gefährlichen Weg der Extreme einschlagen, denn es ist unsere Verantwortung als Bürger, als Familie, gegen diese dunkle Bedrohung zu kämpfen. Dies ist ein äußerst wichtiger Moment für uns, um gemeinsam den Weg zu finden, der uns aus dieser Sackgasse herausführen wird".
"Wir sind sehr erfreut - so Sandro GOZI - über diese Entscheidung der Partei Les Engagés, die die Europäische Demokratische Partei und die Fraktion Renew Europe stärkt. Ich glaube, dass dies der erste einer Reihe von Neuzugängen ist: In den kommenden Wochen werden wir den Beweis haben, dass die zentristischen Positionen der EDP, die auf Vernunft und Pragmatismus beruhen, äußerst attraktiv sind."
Les Engagés und die PDE definieren sich daher als eine zentrale, humanistische, fortschrittliche und pro-europäische politische Kraft, die an den politischen Pluralismus glaubt und die falsche Dichotomie zwischen linker und rechter Politik ablehnt. "Wir wollen Europa neu erfinden und eine europäische Zukunft aufbauen, auf die unsere Bürger stolz sein können", schließen Maxime Prévot und Yvan Verougstraete.
Zugehörige Mitglieder
Sandro
Gozi
Generalsekretär
Frankreich
Engin
Eroglu
Executive Vice-President
Deutschland
Freie Wähler
Marie-Pierre
Vedrenne
.
Frankreich
MoDem
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