Marie-Pierre Vedrenne, französische Europaabgeordnete (MoDem), war am Sonntag, den 22. Januar, Gast von Dimanche en Politique auf France 3 Grand Est.
Auf die Frage nach "Qatargate", dem mutmaßlichen Korruptionsfall zwischen der ehemaligen Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Eva Kaili und Katar, brachte Marie-Pierre Vedrenne ihre Wut zum Ausdruck:
Es gibt zwei Risiken: "Alle sind verdorben" und der Verlust des Einflusses des Europäischen Parlaments. Es handelt sich um einige Ausnahmen, und wir müssen dafür sorgen, dass es diese Ausnahmen nicht mehr gibt.
Die Abgeordnete erinnerte insbesondere daran, dass das Parlament sich der Justiz in aller Offenheit unterwerfen und weiterhin keine Korruption in seinem Inneren zulassen müsse.
Um im Kampf gegen Korruption noch weiter zu gehen, nannte Marie-Pierre Vedrenne das Beispiel der in Frankreich bestehenden Hohen Behörde für die Transparenz des öffentlichen Lebens (HATVP), die ebenfalls darauf achtet, dass es während der Ausübung des Wahlmandats zu keiner Bereicherung der gewählten Vertreter kommt: "Es scheint uns wichtig, bei dieser Transparenzfrage voranzukommen. Wir machen diese pädagogische Arbeit mit unseren Kollegen, um in diese Richtung zu gehen."
Dieses Thema muss laut der Europaabgeordneten mit viel Pädagogik angegangen werden: "Man muss einen Rahmen schaffen und strukturieren, ohne in Extreme zu verfallen".
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