"Der Fahrplan für eine nachhaltige Zukunft in Europa war nie klarer und dringender als heute" - dies wurde auf einem kürzlich von der Europäischen Demokratischen Partei (EDP) organisierten Seminar hervorgehoben, an dem europäische Expert:innen und prominente Vertreter:innen der baskischen Industrie und Wirtschaft teilgenommen haben.
Das Seminar beleuchtete den dringenden Bedarf an sauberen Energielösungen und betonte, dass eine nachhaltige Zukunft für Europa von einer effektiven Dekarbonisierung abhängt.
Das erste Panel wurde von der Europaabgeordneten Izaskun Bilbao geleitet. Sandro Gozi, Generalsekretär von EDP, Iván Martén, Präsident des Orkestra-Basque Institute of Competitiveness, MdEP Christopher Grudler, Mitglied des EP-Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie, und Christof van Agt Ross, Direktor des Internationalen Energieforums in Riad (Saudi-Arabien), diskutierten über die Bedeutsamkeit, die Europa bei der Förderung von Forschung und Entwicklung innovativer Energietechnologien zukommt.
Die EDP setzt sich für eine innovationsfördernde Politik ein, die Investitionen in saubere Technologien fördert und ein unterstützendes regulatorisches Umfeld gewährleistet. Gozi versicherte auch, dass für die EDP "die digitale Technologie und der ökologische Übergang die wesentlichen Säulen des Europas des 21. Jahrhunderts sind, so wie es Kohle und Stahl in der Vergangenheit waren."
So erklärte Grudler, der im Europäischen Parlament an der Vorbereitung eines Gesetzestextes arbeitet, der die Produktion sauberer Technologien in Europa beschleunigen soll, dass "wir es uns nicht leisten können, eine einzige Quelle sauberer Energie zu vernachlässigen, sei es Solarenergie, Windenergie, Wasserenergie oder Kernenergie. Wir brauchen sie alle.".
In einer zweiten Diskussionsrunde, die sich auf ein lokales Beispiel aus dem Baskenland konzentrierte und vom Generaldirektor der EVE (Ente Vasco de la Energía), Iñigo Ansola, moderiert wurde, ging es um die "Energiewende im Baskenland hin zu einem öffentlich-privaten, wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Kooperationsmodell". Die Redner waren Aitor Arzuaga, Generaldirektor von ALBA (Repsol-Petronor-Gruppe), José Ignacio Hormaeche, Generaldirektor des Baskischen Energieclusters, Jesús Valero, Generaldirektor von Tecnalia, und Xabier Viteri, Direktor des Geschäftsbereichs Erneuerbare Energien bei Iberdrola.
Nach Ansicht von Aitor Arzuaga und José Ignacio Hormaeche stellt die Dekarbonisierung der Schwerindustrie, des Seeverkehrs und der Luftfahrt eine klare Chance dar und liegt im Zugang zu bedeutenden Marktanteilen bei geplanten Investitionen. So wird die Stadtverwaltung im Hafen von Bilbao demnächst Anlagen zur Herstellung von erneuerbarem Wasserstoff für die Produktion von synthetischen Kraftstoffen errichten.
Dies sind entscheidende Schritte, um den Dekarbonisierungsprozess zu beschleunigen und ein nachhaltiges Europa für künftige Generationen zu schaffen. Durch die Konzentration auf diese Schlüsselaspekte wird Europa nicht nur seine Dekarbonisierungsbemühungen beschleunigen können, sondern auch eine nachhaltige und wohlhabende Zukunft für alle seine Bürger:innen sicherstellen.
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