Engin Eroglu: Verbesserung der transatlantischen Zusammenarbeit, EDP intensiviert Dialog über China während hochrangigem IPAC-Besuch in Washington

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Vom 18. bis 21. Mai 2025 nahm Engin Eroglu, Executive Vice President der EDP, an einer hochrangigen Delegation teil, die von der Inter-Parliamentary Alliance on China (IPAC) zu einem bedeutenden Besuch in Washington, D.C., organisiert wurde. Diese Reise stellte einen wichtigen Meilenstein für die Förderung einer engeren transatlantischen Zusammenarbeit dar, insbesondere im Hinblick auf gemeinsame Bedenken hinsichtlich des wachsenden globalen Einflusses Chinas und der damit verbundenen geopolitischen Spannungen. Die Delegation setzte sich aus einflussreichen Persönlichkeiten aus Europa und dem Vereinigten Königreich zusammen, darunter Sir Iain Duncan Smith, ehemaliger Vorsitzender der britischen Konservativen, Miriam Lexmann, hochrangiges Mitglied des Europäischen Parlaments aus der Slowakei, und Jan Paternotte, Vorsitzender der niederländischen Partei D66. Der Besuch bot Eroglu und seinen Kollegen eine wichtige Plattform, um mit politischen Entscheidungsträgern und Experten aus den USA eine koordinierte Strategie zu erörtern und so die internationale Zusammenarbeit zu stärken sowie die Sichtbarkeit der EDP in globalen Fragen zu erhöhen.

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Im Mittelpunkt der Gespräche standen Sicherheitskooperation, wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit und Menschenrechte, wobei der Schwerpunkt auf sensiblen Regionen wie Xinjiang, Tibet, Hongkong und der Taiwanstraße lag. Engin Eroglu spielte eine zentrale Rolle, indem er die europäischen Standpunkte wirkungsvoll vertrat und die Position der EDP zu diesen kritischen globalen Themen klar bekräftigte. Auf dem intensiven Programm der Delegation standen Treffen mit führenden Regierungs- und Nichtregierungsinstitutionen. Bei einem der ersten Treffen im National Endowment for Democracy wurde die Bedeutung des Aufbaus demokratischer Widerstandsfähigkeit gegen chinesische Desinformationskampagnen betont. Eroglu hob hierbei insbesondere Europas proaktive legislative Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation hervor. Seine Ausführungen unterstrichen das Bekenntnis der EDP zu demokratischen Werten und deren Bereitschaft, europäische Erfahrungen zu teilen. In strategischen Gesprächen mit dem Sonderausschuss des US-Repräsentantenhauses zur Kommunistischen Partei Chinas stellte Eroglu Europas weiterentwickelte „De-Risking“-Strategie vor, welche darauf abzielt, die wirtschaftliche Abhängigkeit von China zu reduzieren, ohne sich vollständig aus dem Markt zurückzuziehen. Er betonte dabei die Notwendigkeit einer engeren transatlantischen Abstimmung, insbesondere bezüglich der indopazifischen Region und potenzieller Sicherheitsbedrohungen rund um Taiwan.

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Weitere Gespräche bei der Foundation for Defense of Democracies konzentrierten sich auf gemeinsame Bedenken hinsichtlich chinesischer Spionage und der Sicherheit kritischer Infrastrukturen. Eroglu betonte dabei Parallelen zwischen den europäischen und amerikanischen Erfahrungen, insbesondere in Bezug auf die Überwachung von Dissidenten durch China in Europa. Er schlug vor, Erkenntnisse aus den USA aktiv in europäische politische Maßnahmen, etwa über Plattformen wie den EU-US-Handels- und Technologierat (TTC), zu integrieren. Im US-Außenministerium standen insbesondere die Angleichung von Exportkontrollen und Menschenrechtssanktionen im Vordergrund. Eroglu sprach sich entschieden für eine abgestimmte transatlantische Vorgehensweise aus, etwa durch die Nutzung gemeinsamer Rahmenwerke wie den Magnitsky-Sanktionen der EU, und verdeutlichte somit die aktive Rolle der EDP im Bereich internationaler Menschenrechtsarbeit. Bei einem wichtigen Gespräch im McCain Institute wurden Themen wie der Kampf gegen Menschenhandel und Gewalt gegen Frauen erörtert. In Gesprächen mit State Armor wurden gemeinsame transatlantische Schwachstellen bezüglich kritischer Infrastruktur und Investitionssicherheit identifiziert. Eroglu schlug hier eine stärkere Übernahme amerikanischer Strategien zur Verbesserung der europäischen Politik vor. Beim „Hello Taiwan Dinner“ thematisierte Eroglu die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit Taiwans, wobei er Europas Möglichkeiten zu technischem Beistand und strategischen Waffenexporten betonte. Vor der Kongress-Exekutivkommission für China unterstrich er erneut die Notwendigkeit wirksamer Sanktionen und internationaler Zusammenarbeit zur Bekämpfung von Menschenrechtsverletzungen.

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Abschließend erörterte die Delegation mit dem International Republican Institute die Auswirkungen chinesischer Sanktionen auf demokratische Initiativen. Eroglu verwies hierbei auf europäische Erfahrungen und die Bedeutung widerstandsfähiger demokratischer Institutionen und bekräftigte das Engagement der EDP für internationale demokratische Solidarität. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der IPAC-Delegationsbesuch in Washington erfolgreich zur Vertiefung der transatlantischen Beziehungen der EDP beigetragen hat. Insbesondere Engin Eroglus aktive und einflussreiche Teilnahme hat wichtige Handlungsfelder in globaler Sicherheit, wirtschaftlicher Widerstandsfähigkeit und Menschenrechten hervorgehoben und damit die Position der EDP als engagierte und zukunftsorientierte politische Kraft auf internationaler Ebene gestärkt. Die EDP ist entschlossen, diese gestärkten Beziehungen zur weiteren Intensivierung des Dialogs und der Zusammenarbeit mit ihren transatlantischen Partnern zu nutzen.

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