Die Europäische Demokratische Partei beendete am 18. November ihren diesjährigen Besuch in den Vereinigten Staaten. Einer Delegation unter der Leitung des Generalsekretärs der EDP, Sandro Gozi, gehörten die Europaabgeordneten Sylvie Brunet, Laurence Farreng und Christophe Grudler an. Zwischen dem 14. und 18. November 2022 fanden rund 30 Treffen mit politischen Entscheidungsträgern aus den USA, UN-Beamten, der Demokratischen Partei der USA und politischen Experten statt.
Bei diesen Treffen wurden die Beziehungen der EDP zu den Demokraten - sowohl in New York als auch in Washington - gestärkt, unser Engagement für den Multilateralismus durch die Vereinten Nationen bekräftigt, Verbindungen zu den wichtigsten progressiven Think Tanks in Washington aufgebaut und die Beziehungen im US-Kongress weiter geknüpft. Das Ergebnis dieser Treffen wird die für 2023 und darüber hinaus geplanten Veranstaltungen und Initiativen umfassen.
Die Reise begann in New York City, um sich mit Bürgermeister Eric Adams zu treffen. In einer Erklärung der PDE nach dem Treffen hieß es: "Die größte Stadt Amerikas wird dank der Arbeit von Bürgermeister Eric Adams und seinem Team dynamisch, sicher und zukunftsorientiert bleiben."
Der Delegationsleiter und Generalsekretär der ÖDP, Sandro Gozi, kommentierte: "Wir sind beeindruckt von der Arbeit, die Bürgermeister Eric Adams und sein Team geleistet haben. Sie haben einen soliden Ansatz, um ein nachhaltiges, sicheres und integratives New York aufzubauen und dabei die Digitalisierung zu nutzen. Sie haben die weitreichenden Herausforderungen rund um die Cybersicherheit und den ökologischen Wandel verstanden, die auf beiden Seiten des Atlantiks im Mittelpunkt der politischen Agenda stehen."
Die Delegation lud Bürgermeister Eric Adams ins Europäische Parlament ein. Später am Tag folgte ein Treffen mit Experten über intelligente Städte, die Finanzierung der Energiewende und die Rahmenbedingungen für den digitalen Wandel beim Weltwirtschaftsforum.
🗽 Delegation of EDP parliamentarians meet NYC Mayor Eric Adams at City Hall in New York. America’s biggest city takes an impressive approach to #cybersecurity, tackling disinformation creating a #circulareconomy and harnessing digitalisation as a whole. https://t.co/QbrTxq2S4a pic.twitter.com/YeRQfnLnnB
— European Democrats (@PDE_EDP) November 14, 2022
🌎A great meeting yesterday with @wef staff in #NYC. EDP delegation engaged with forum experts on areas covering 🏙️#smartcities, financing the ☀️🍃#EnergyTransition, and 💻Digital Transition Framework. #ListenLead
— European Democrats (@PDE_EDP) November 15, 2022
🇺🇳Meetings today scheduled with @UN, diplomatic community. pic.twitter.com/qgP2v9lnsO
Austausch mit UN Women
Die Delegation traf am 15. November mit Beamten der Vereinten Nationen zusammen, darunter der UN-Organe, der UNESCO und UN Women. Verantwortliche wie Sarah Hendriks von UN Women trafen sich mit der Delegation und lieferten zusätzliche Einblicke in die internationalen Bemühungen, Frauen zur Gleichstellung der Geschlechter, zur Ermächtigung und zum vollen Genuss ihrer Menschenrechte zu verhelfen. Die PDE applaudierte der Arbeit von UN Women für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Frauen. Früher am Tag trafen sie auch mit den Leitern der Delegationen Frankreichs und der Europäischen Union bei den Vereinten Nationen zusammen.
Sandro Gozi spricht auf der Nationalkonferenz 2022 der World Affairs Councils of America.
Sandro Gozi hielt eine Rede zum Thema "Revitalising Europe: Forging New Relationships for a Stable Global Order" vor einem Publikum von 150 Mitgliedern des Netzwerks World Affairs Councils of America (WACA) während ihrer jährlichen nationalen Konferenz in Washington. Sandro Gozi äußerte seine Gedanken zur Zukunft der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und der Notwendigkeit, dass Europa nicht nur eine "wertvolle" Macht sein oder eine "weiche" Macht haben sollte, sondern eine "Feuerkraft". In dieser neuen globalen Unordnung, angesichts neuer globaler Herausforderungen, muss Europa eine Macht werden, indem es die europäische Souveränität aufbaut. Dies schließt die militärische, digitale, industrielle und energetische Front ein.
1/4 : Le chef de la délégation du PDE, @sandrogozi, termine son discours à la conférence nationale de @WACAmerica à DC en parlant de l'avenir de l'Europe :
— European Democrats (@PDE_EDP) November 17, 2022
💬"L'Europe doit se tourner vers le #firepower, pas seulement vers le #softpower". #WACA #EU pic.twitter.com/sw1yePUrzp
Treffen im Kapitol, mit Think Tanks und Stiftungen
Der Aufenthalt in Washington vom 16. bis 18. November war von einem Treffen mit US-Demokraten auf Kongress-, Partei- und Think-Tank-Ebene geprägt. Die Delegation baute auf den Verbindungen auf, die im November 2021 geknüpft worden waren. Hochrangige Vertreter der Demokratischen Partei der USA - des Democratic National Committee - trafen mit der Delegation zusammen, ebenso wie die Kongressabgeordneten Abigail Spanberger, Bobby Scott und Don Beyer.
Die EDP-Delegation nahm auch an einem Forum für Gesetzgeber zum Thema Innovationen in der Demokratie im Kapitol der Vereinigten Staaten teil. Im Mittelpunkt stand der Austausch von Praktiken, insbesondere das Engagement von Bürgern in der ganzen Welt. Zu ihnen gesellten sich Gesetzgeber aus den USA, Brasilien, Argentinien, Griechenland und dem Vereinigten Königreich.
In der amerikanischen Hauptstadt fanden Treffen mit Think Tanks statt, um Ideen auszutauschen und zukünftige Projekte zu planen. Die Mitglieder der EDP-Delegation trafen sich mit dem Team des Progressive Policy Institute (PPI), darunter der Vorsitzende des PPI, Will Marshall, und die Kongressabgeordneten Brendan Boyle und Jim Costa.. TSie trafen sich auch mit dem Centre for American Progress, National Democratic Institute, National Endowment for Democracy und dem Atlantic Council.
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